Lagoon-Bénéteau 46 - 4 + 2 cab.
01.04.2025 - 07.04.20256 Nächte
Pointe-à-Pitre, Guadeloupe
- Kojen8
- Kabinen4
- Länge13,99 m
- Baujahr2024
- PS57
- HauptsegelLattengroß
- GenoaRoll
- Tiermitnameauf Anfrage
Viele Segler kommen in dieses Revier zum „Insel-Hopping“. Die vorgelagerten Inseln nur wenige Seemeilen von Guadeloupe entfernt und auch Dominica ist innerhalb eines Tagestörns schnell erreicht. Mit Ihrem gecharterten Segelboot gelangen Sie an palmengesäumte Strände und verbringen Ihre Zeit fernab der Hektik in tropischem Klima und einer unvergesslichen Naturlandschaft.
Themenbereiche
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ab
1549 €
Guadeloupe ist ein Segelrevier für alle, die azurblaues Wasser, Palmen und Karibik-Feeling in ihrem Segelurlaub genießen wollen. Die Insel ist ein Übersee-Departement von Frankreich und dementsprechend gut zu erreichen. Zu Guadeloupe gehören neben der Hauptinsel die vorgelagerte und für ihren Rum bekannte Insel Marie Galante sowie die Îles des Saintes, die Îles de la Petite Terre und La Désirade - die allerdings weder über einen Hafen noch über einen Ankerplatz für Yachten verfügt. Auch Dominica ist nur eine kurze Tagesetappe entfernt und kann in den Törn mit eingebunden werden. Die Ansteuerung der verschiedenen Buchten und Inseln ist bis auf wenige Ausnahmen, wie die von Riffen gesäumten Iles de la Petite Terre, problemlos auf für noch nicht sehr erfahrene Crews problemlos möglich.
Für Segler eröffnet dieses Revier eine Fülle von Möglichkeiten, hier einen einmaligen Urlaub in entspannter Atmosphäre zu verbringen.
Auf Guadeloupe gibt es außer dem Starthafen in Point-à-Pitre lediglich eine weitere Marina, aber viele wunderschöne und vor allem auch gut geschützte Buchten. Daher ankern Sie über Nacht meistens in Buchten. Der Großteil der Ankerplätze befindet sich auf der Westseite der Inseln, wo man vor der Atlantikwelle geschützt ist. An der Südküste von Guadeloupe oder auch bei den IÎles de Petite Terre gibt es Ankerplätze zwischen vorgelagerten Riffen. Hier verlangt die Ansteuerung Erfahrung in der Riffnavigation, da die Einfahrten zwischen oft nicht leicht zu sehen sind.
Auf Dominica gibt es zwei große, geschützte Buchten im Norden und Süden der Westküste der Inseln. Hier kann man entweder ankern oder an einer der Mooringbojen festmachen.
Guadeloupe und Dominica liegen im Passatgürtel. Dadurch wehen das ganze Jahr über beständige Winde aus östlichen Richtungen und es herrscht warmes, tropisches Klima. In den Wintermonaten, in denen hier Hochsaison ist, erreichen die Winde zwischen 4 und 6, manchmal bis 7 Beaufort. In den Sommermonaten schwächt sich der Wind etwas auf 3 bis 5 Beaufort ab und ist auch in der Richtung nicht mehr so stabil..
Winter und Frühjahr (Dezember bis Mai) sind trocken und mit ca. 26° Lufttemperatur am kühlsten. Es kommt aber auch zu dieser Jahreszeit regelmäßig zu kurzen, kräftigen Schauern. Im Sommer kann es schwülwarm und auch sehr regnerisch werden. Außerdem besteht insbesondere im August und im September die Gefahr von Wirbelstürmen. Die Zeit zwischen Ende Dezember und Anfang Mai ist am besten geeignet für einen Segelurlaub in der Karibik.
Der beste Starthafen für Ihren Segelurlaub in Guadeloupe ist Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe. Von Deutschland aus gibt es regelmäßig Direktflüge nach Guadeloupe, die meistens starten von Frankfurt aus. Alternativ können Sie auch über Paris nach Pointe-à-Pitre fliegen. Wenn Sie mit dem Boot von Guadeloupe nach Dominica oder zurück segeln, dann müssen Sie in dem Ausreiseland Crew und Boot ausklarieren und im Einreiseland wieder einklarieren.
Deshaies liegt im Norden der Westküste von Guadeloupe. Es ist ein kleines, für Guadeloupe typisches Städtchen. Es gibt Restaurants und Cafés und morgens kann man in der Bäckerei frisches Baguette und Croissants holen. Auf einem Berg über der Stadt wurde ein sehenswerter botanischer Garten angelegt. Die Hauptattraktion ist aber – nicht nur für Segler – der Plage de Grande Anse. Der 1 km lange Sandstrand, vor dem man tagsüber auch gut ankern kann und der umgeben von Palmen ist, liegt direkt nördlich der Stadt.
Die Unterwasserwelt rund um die Insel steht unter Naturschutz und umfasst die Ilets Pigeon, die ca. 1,5 km vor der Westküste von Guadeloupe. Der Nationalpark wurde nach Jacques Cousteau benannt. Gegenüber auf Guadeloupe liegt Malendure. Da im Unterwasserpark das Ankern verboten ist, ankert man am besten hier. Es gibt einen Korallengarten und unzählige Fische zu entdecken und mit ein bisschen Glück sieht man auch Schildkröten und Rochen. Um den Park zu besuchen, fährt man entweder mit seinem Beiboot die kurze Strecke oder man bucht sich bei einer der Tauchschulen eine Tour, um mit Guide dort tauchen zu gehen, was auch für Anfänger ein Erlebnis ist.
Die Iles de la Petite Terre liegen vor der Südostküste von Guadeloupe. Die Inseln stehen unter Naturschutz und es darf nur die südliche der beiden Inseln betreten werden. Um zum Ankerplatz zwischen den beiden Inseln zu gelangen, muss man durch eine enge Durchfahrt im Riff. Kommen die Wellen aus der falschen Richtung und brechen über den Eingang, kommt es vor, dass die Durchfahrt nicht passierbar ist. Man sollte also seinen Besuch gut planen. Tagsüber kommen Tagestouristen aus Guadeloupe. Sobald diese zurückfahren, muss man die Inseln nur mit ein paar anderen Yachties und den Rangern teilen. Ein ausgedehnter Spaziergang über die Insel und entlang des einsamen Strandes ist dann ein absoluter Traum.
Die Iles des Saintes befinden sich südlich von Guadeloupe. Vor dem Hauptort Terre-de-Haut liegen wie an vielen Stellen im Archipel Bojen aus, an denen man festmachen kann. Ankern ist an den meisten Stellen verboten, um den Meeresboden und die Unterwasserwelt zu schützen. Das Städtchen Terre-de-Haut lädt mit Cafés und Restaurants entlang der Wasserfront zum Bummeln ein und wer gerne shoppen geht, wird in den kleinen Boutiquen fündig.
Wer es ruhiger mag, kann z.B. vor der Ilet à Carbit an einer der Boje festmachen. Dies kleine Insel ist unbewohnt und man kann sich wie Robinson Crusoe fühlen und das Eiland entdecken.
In der Prince Rupert Bay, im Norden Dominicas, liegt die Siedlung Portsmouth. In der Bucht liegen viele Bojen aus, an denen man festmachen kann. Wenn man in die Bucht einläuft wird man meistens schon von Locals empfangen, die einen an eine der Bojen lotsen und gegen ein kleines Trinkgeld beim Festmachen helfen. Einige von diesen sogenannten Boatboys haben sich zu PAYS (Portsmouth Association of Yacht Services) zusammengeschlossen, und haben den Ruf sehr zuverlässig zu sein. Sie organisieren auch Ausflüge ins Hinterland: einen Ausflug auf dem Indian River oder durch die Dschungel über die Insel bis nach Rouseau, der Hauptstadt von Dominica, sollte man sich nicht entgehen lassen.
Samstag: Pointe-à -Pitre –IÎlet du Gossier
Nach dem Auslaufen aus der Startmarina können Sie bei der nur wenige Meilen entfernten IÎlet du Gossier den Anker fallen lassen.
Sonntag: Îlet du Gossier – Jean Jacques Cousteau Marine Reservé
Von der Îlet du Gossier geht es um die Südspitze von Guadeloupe herum und entlang der Westküste nach Norden. Bei dem Ort Bouillante können Sie ankern und mit dem Dinghi hinüber zum Marinereservat fahren.
Montag: Jean Jacques Cousteau Marine Reservé – Deshaies
Nachdem Sie morgens vielleicht nochmal schnorcheln oder tauchen waren, geht es weiter Richtung Norden zum Strand Plage de Grande Anse. Für die Nacht verholt man dann in die Bucht von Deshaies.
Dienstag: Deshaies – Îles des Saintes
Heute lohnt es sich, früh aufzustehen, um rechtzeitig bei den Îles des Saintes zu sein. In den Nachmittagsstunden bleibt dann noch Zeit für einen Spaziergang durch das kleine Städtchen Terre-de-Haut. Sie haben hier die Gelegenheit, an einer der zahlreichen Bojen festzumachen.
Mittwoch: Îles des Saintes – Portsmouth
Nachdem Sie morgens ausklariert haben, geht es für Sie in Richtung Süden nach Dominica. In der Prince Rupert Bay vor Portsmouth gibt es einige Bojen zum Festmachen.
Donnerstag: Landausflug
Nach dem Einklarieren sollten Sie unbedingt einen Ausflug in das spektakuläre Hinterland von Dominica machen.
Freitag: Portsmouth – Grand-Bourg
Heute geht es für Sie zurück Richtung Norden nach Marie Galante, wo Sie nach der Ankunft in der Stadt Grand Bourg wieder einklarieren müssen. Wenn Ihnen noch Zeit bleibt, dann lohnt sich eine Rollertour über die Insel. Alternativ ankern Sie vor einem der Strände an der Westseite der Insel und genießen von hier aus den Sundowner.
Samstag: Grand-Bourg – Îles de la Petite Terre
Von Marie Galante aus geht es ins Naturschutzgebiet der Îles de la Petite Terre. Sobald die Tagestouristen weg sind, haben Sie die Inseln oft für sich allein.
Sonntag: Îles de la Petite Terre – Sainte-Anne
Heute geht es zurück nach Sainte-Anne. Hier können Sie hinter einem Riff direkt vor dem kleinen Städtchen ankern.
Montag: Sainte Anne – Pointe-à-Pitre
Am letzten Tag Ihres Segelurlaubs segeln Sie zurück in den Starthafen.
Unsere Tipps: Je nach Dauer ihres Segeltörns können Sie von Guadeloupe aus auch noch zu den weiter nördlich gelegenen Inseln Antigua und Barbuda segeln.
Je nach Größe der Yacht und Anzahl der Kojen, sind die Yachten für unterschiedlich viele Personen zugelassen. In der Regel sind die Boote für mind. 4 und max. 12 (in Ausnahmefällen bis zu 14 Personen) zugelassen.
Wenn Sie selbst nicht über die entsprechende Lizenz verfügen oder einfach den Urlaub genießen und die Beine hochlegen wollen, ohne selbst die Verantwortung zu übernehmen, können Sie die meisten Boote in Griechenland auch mit einem Skipper buchen. Fragen Sie uns einfach vor der Buchung, bei welchen Booten dies möglich ist.
Beachten Sie, dass der Skipper eine eigene Kabine benötigt und an Bord mitverpflegt werden muss.
Die Ausstattung der Yachten ist von Boot zu Boot unterschiedlich. Alle Motor- und Segelyachten sind auf jeden Fall mit der vorgeschriebenen Sicherheitsausrüstung wie Schwimmwesten, Feuerlöscher und Rettungsinsel ausgestattet. Auch gibt es auf allen Yachten Geschirr, Besteck, Töpfe und Pfannen entsprechend der zugelassenen Personenanzahl.
Außerdem haben manche neueren Boote Klimaanlage, eine Wasserentsalzungsanlage, einen 230V-Generator oder einen Inverter. Darüber kann man auch optionale Ausstattung dazu buchen, wie einen Gennaker oder Schnorchelausrüstung.
Alle Yachtdetails finden Sie bei der Yachtsuche auf unserer Homepage. Hier lohnt sich auf jeden Fall auch ein Vergleich mehrere Boote. Oft müssen bei billigeren Angebote Extras wie Handtücher, Bettwäsche, Beiboot oder Außenborder extra bezahlt werden, die bei anderen Charterfirmen inklusive sind.
Ja. Das Wetter in Guadeloupe und Dominica eignet sich hervorragend zum Boot fahren.
Aufgrund des stetigen und oft auch kräftigen Windes empfiehlt es sich mehr eine Segelyacht als ein Motorboot zu mieten. Vor allem zwischen den Inseln herrscht oft hoher Seegang, da man dem Atlantik ungeschützt ausgesetzt ist. Eine Segelyacht liegt dann stabiler im Wasser, als ein kleineres Motorboot.
Die beste Reisezeit ist zwischen Mitte Dezember und Ende Mai. In dieser Zeit weht meist ein beständiger Passatwind, der für perfekte Segelbedingungen sorgt. Sowohl die Luft- als auch Wassertemperatur liegen bei ca. 26-28°C und abgesehen von gelegentlichen Schauern ist trocken. Im Sommer wird es entsprechend wärmer, regnerischer und es besteht die Gefahr von Wirbelstürmen, vor allem gegen Ende des Sommers im August und September.
Die Preisspanne für Yachten in Guadeloupe ist sehr groß. In der Nebensaison bekommt man Boote mit 3 Kabinen für 6 bis 8 Personen schon ab 1650€. Neue, große Katamarane können in der Hauptsaison aber auch bis zu 20.000 € pro Woche kosten.
Ja. Man muss - wie bei einem Mietwagen - bei allen Charteryachten in Guadeloupe eine Kaution hinterlegen. Diese variiert zwischen 1.000€ für kleine Segelyachten und teils deutlich über 5.000€ für Motoryachten und Katamarane. Die Kaution hinterlegt man in der Regel beim Check-In per Kreditkarte.
Die meisten Vercharterer bieten aber auch eine sogenannte Kautionsabgeltung an. Bucht man diese gegen einen Aufpreis dazu, muss nur ein geringer Teil der Kaution hinterlegt werden. Im Schadensfall kommt man dementsprechend deutlich günstiger davon. Alternativ kann man auch extern eine Kautionsversicherung abschließen, z.B. bei Yachtpool oder dem ADAC.
Wir beraten sie gerne!
Meistens kann man in Guadeloupe am ersten Tag der Charter gegen 17 Uhr an Bord gehen. War das Boot zuvor nicht verchartert, ist das Boot manchmal schon früher fertig. Das Briefing für das Boot findet entweder noch am selben Tag oder am nächsten Morgen statt.
Am vorletzten Chartertag muss man abends gegen 17 Uhr wieder zurück im Starthafen sein und zuvor an der Bootstankstelle noch auftanken. Der Check-out mit dem Basispersonal erfolgt meist morgens am letzten Chartertag.
In den meisten Buchten liegt vor eigenem Anker, dementsprechend fallen hier auch keine Liegegebühren an. Benutzt die Mooringbojen, die z.B. bei den Iles des Saintes oder in Petite Terre ausgelegt sind, zahlt man pro Nacht meist um die 20€.
Für kürzere Törns bietet sich der Süden und Westen Guadeloupes mit den vorgelagerten Inseln Iles des Saintes und Marie Galante an. Bei 2-Wochen-Törns lohnt sich auf jeden Fall auch ein Abstecher nach Dominica oder nach Antigua, die Inseln südlich bzw. nördlich von Guadeloupe.
Wer seine Yacht in Guadeloupe frühzeitig bucht, bekommt oft einen Frühbucherrabatt. Auch wer immer wieder bei dem gleichen Vercharterer oder auch mehrere Wochen hintereinander bucht, bekommt oft einen Preisnachlass. Manchmal lohnt es sich auch zu warten, und kurzfristig zu buchen, in der Hochsaison kann es allerdings auch passieren, dass dann alles ausgebucht ist. Ansonsten kann man manchmal dann noch ein Schnäppchen machen.
Bei Chartercheck erhalten außerdem alle ADAC-Mitglieder zusätzlich einen Sonderrabatt.
Wenn Sie einen Segelurlaub oder ein Inselhopping in der Karibik planen, dann bieten wir Ihnen dafür eine große Auswahl an Charteryachten an. Für einen Segeltörn nach Guadeloupe empfehlen wir Ihnen einen Katamaran. Da Sie die meisten Nächte hier nicht im Schutz eines Hafens verbringen, haben Sie es auf einem Katamaran einfach merklich ruhiger. Als Partner des ADAC sind wir Ihnen gerne auch bei der Reisevorbereitung und Reiseplanung behilflich.
Jetzt freie Kapazitäten für Ihre Wunschyacht prüfen und Yacht mieten in Guadeloupe.
Unsere Experten und Serviceberater stehen Ihnen zur Verfügung!
Über unser Kontaktformular können Sie sich zu jeder Zeit ein individuelles Angebot für Ihre nächste Reise anfordern. Senden Sie uns unkompliziert alle wichtigen Angaben zu Ihrer Planung (Zeitraum, Personen, Fahrgebiet usw.) damit wir Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot zusenden können.
Natürlich steht Ihnen auch unsere freundlichen Kundenberater*innen des Serviceteams - für alle Fragen zur Yachtvermietung (Montag bis Freitag, jeweils zwischen 09:00 Uhr und 12:00 Uhr sowie 14:00 Uhr und 18:00 Uhr) zur Verfügung. Bei CharterCheck gelten übrigens die gesetzlichen Feiertage des Bundeslandes Bayern.