Sun Odyssey 490
01.04.2025 - 07.04.20256 Nächte
Lefkada, Ionische Inseln
- Kojen9
- Kabinen5
- Länge14,22 m
- Baujahr2019
- PS-
- HauptsegelRoll
- GenoaRoll
- Tiermitnameerlaubt
Wenn Sie eine Yacht mieten im Ionischen Meer, dann erleben Sie Griechenland in seiner reinen Form. Es ist die Heimat des sagenumwobenen Helden Odysseus, der von hier aus in den Krieg gegen Troja segelte und der über zehn Jahre den Weg zurück in seine Heimat suchte. So lange werden Sie allerdings nicht brauchen, wenn Sie einen Segelurlaub um die Ionischen Inseln herum planen. Ein Törn von ein- bis zwei Wochen reicht aus, um dieses wunderschöne Segelrevier zu erkunden.
Das Seegebiet im Ionischen Meer besteht aus sieben Inseln. Es beginnt an der Westküste in Griechenland bei Korfu und führt über Paxos und Lefkas bis in den Süden. Sie können das Revier in einen nördlichen Teil mit den Inseln Korfu, Paxos und Antipaxos und einen südlichen Teil mit Lefkada, Kefalonia, Ithaca und Zakynthos unterteilen. Das Segelrevier ist wunderbar für Anfänger geeignet, da es zwischen den vorgelagerten Inseln und dem Festland sehr gut vor Seegang geschützt ist. Starkwind oder Sturm kommen hier nur sehr selten auf. Meistens sind es nur 2 bis 4 Windstärken. Segler finden in diesem Segelrevier viele geschützte Buchten und Stadthäfen, in denen sie festmachen können.
Je nachdem, ob Sie eher den nördlichen oder den südlichen Teil besuchen möchten, sind als Ausgangshäfen die Marina Gouvia auf Korfu oder die Marina Lefkas auf Lefkada geeignet. Einige Charteryachten gibt es auch in Preveza auf dem Festland. Nach Korfu gibt es immer Direktflüge von Deutschland. Um in die Marina Lefkas zu gelangen, müssen Sie nach Preveza fliegen und von dort aus sind Sie in 25min in der Marina.
Auf Ihrer Törnumplanung sollten Sie unbedingt das Örtchen Fiskardo auf Kefalonia berücksichtigen. 1953 wurden großen Teile von Kefalonia bei einem Erdbeben zerstört. Fiskardo ist aber fast komplett erhalten geblieben und hat sich damit seinen alten Charme bewahrt. Es wirkt immer noch wie ein griechisches Fischerstädtchen mit seinen Tavernas und Cafés. Fiskardo wird immer wieder als St. Tropez Griechenlands bezeichnet – einerseits aufgrund seines mondänen Ambientes und andererseits kann man hier vielleicht den ein-oder anderen Promi antreffen. Es gibt hier eine Stadtpier, an der Sie festmachen können. Diese ist aber – zumindest in der Hochsaison – oft schon mittags voll; früh da sein lohnt sich also. Alternativ können Sie aber auch in der Bucht vor der Stadt ankern. Wenn Sie einen Abstecher ins Hinterland machen wollen, dann sollten Sie sich den Strand „Myrtos“ nicht entgehen lassen, der ca. 25km von Fiskardo entfernt ist. Es erwartet Sie hier ein weißer Sand- und Kieselstrand - umrahmt von hohen Klippen - der noch vollkommen unverbaut ist und daher zu den schönsten Stränden der Welt gezählt wird.
Diese Bucht befindet sich auf der Nordwestseite von Zakynthos und wird auch als Navagio- Strand bezeichnet. Genießen Sie den Blick auf den weißen Kieselstrand mit türkisblauem Wasser,umrahmt von bis zu 200m hohen Klippen. Im Oktober 1980 ist hier ein Frachter auf Grund gelaufen und auf den Strand gespült worden, der seitdem dort liegt. Er hat der Bucht ihren Namen gegeben. Sehr beliebt ist Shipwreck Bay bei Tagestouristen. Kommen Sie am besten schon in den Morgenstunden an und ankern Sie vor dem Strand. Dann haben Sie noch Ihre Ruhe und die traumhafte Kulisse für sich.
Korfu Stadt ist an der Ost-Seite der gleichnamigen Insel gelegen. Auf einer Halbinsel befindet sich die venezianische Festung Mandraki und dahinter die Altstadt, die seit 2007 zum Weltkulturerbe zählt. Die Festung ist ein echtes Highlight. Genießen Sie den Blick von ganz oben, schlendern Sie durch die Gassen und entdecken Sie versteckte Plätze, die einen fast italienischen Charme haben. Es gibt hier sowohl eine Ankerbucht südlich der Festung als auch einige Marinas, in denen Sie mit Ihrem Segelboot anlegen können.
Die Sivota Bucht liegt an der Südseite von Lefkada gut geschützt vor den vorherrschenden Winden. Sie befindet sich etwas abseits der Touristenströme und ist bestens mit dem Boot erreichbar. Es gibt hier ein paar Restaurants mit eigenen Stegen, an denen Sie mit Ihrem Segelboot oder Ihrem Motorboot festmachen können. Im Scheitel der Bucht befindet sich ein idyllisches Dorf mit einem kleinen Supermarkt, Hafenpromenade und Cafés direkt am Wasser. Bei einem Landausflug während Ihres Yachtcharters im Ionischen Meer können Sie das Hinterland entdecken. Ca. 20 Kilometer entfernt liegen die Nydri-Wasserfälle, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind.
Samstag: Marina Gouvia - Syvota
Schafft man es am Samstagnachmittag noch, die Marina zu verlassen, bietet es sich an, bereits ein paar Meilen Richtung Süden gut zu machen. Sie können z.B. bei Syvota, am griechischen Festland vor der Stadt oder zwischen den vorgelagerten Inseln ankern.
Sonntag: Syvota – Lakka Bay
Heute geht es weiter nach Lakka Bay an der Nordspitze von Paxos. Die Bucht ist sehr weitläufig und auch bei den vorherrschenden NW-Winden findet man meist einen geschützten Ankerplatz. An Land gibt es zwei schöne Strände und auch ein kleines Dorf mit einer Pier, an der man anlegen kann, sowie Restaurants und Versorgungsmöglichkeiten.
Montag: Lakka Bay - Gaios
Gaios ist die Hauptstadt von Paxos. Sie können von Lakka Bay direkt nach Gaios fahren oder Paxos entlang der Westküste umsegeln und noch einen Badestopp einlegen.
Dienstag: Gaios – Voutomi
Antipaxos ist von Gaios nicht weit entfernt. Es lohnt sich aber, nicht nur Voutomi, sondern auch die anderen Strände zu besuchen. In Voutomi gibt es eine Taverna mit einem Dinghi-Steg. Nachdem abends die meisten Schiffe wieder gefahren sind, haben Sie die Bucht mit ein bisschen Glück für sich.
Mittwoch: Voutomi – Parga
Auf dem Rückweg in den Norden können Sie nochmal einen Abstecher ans Festland machen. Parga ist ein kleines Städtchen, dessen bunte Häuser den Berghang hinauf gebaut wurden. Sie können westlich der Stadt vor einem großen Sandstrand ankern.
Donnerstag: Parga - Petriti
Petriti ist ein traditionelles Fischerdörfchen an der Südspitze von Korfu. Sie können entweder in der weitläufigen Bucht ankern oder in dem kleinen Hafen festmachen.
Freitag: Petriti – Marina Gouvia
Heute geht es wieder zurück in den Starthafen.
Samstag: Marina Lefkas – Meganisi
Ist Samstagnachmittag noch Zeit, die Marina zu verlassen, dann segeln Sie in Richtung Süden auf die Insel Meganisi zu. Sie können in einer der zahlreichen Einbuchtungen an der Nordostseite der Insel ankern.
Sonntag: Meganisi – Fiskardo
Von Meganisi geht es weiter nach Kefalonia. An der Nordspitze der Insel befindet sich das interessante Städtchen Fiskardo, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist.
Montag: Fiskardo – Vathy
Westlich von Kefalonia liegt die Insel Ithaka. Der Hauptort Vathy befindet sich in einer gut geschützten großen Bucht. Hier können Sie entweder vor der Stadt ankern oder sich an die Pier legen, um den Ort zu erkunden.
Dienstag: Vathy – Kastros
Kastos liegt nordöstlich von Ithaka. Es gibt nur eine Siedlung auf der langgezogenen Insel, in deren kleinen Hafen man festmachen kann. Alternativ können Sie auch in einer der zahlreichen Buchten entlang der Südostküste der Insel ankern.
Mittwoch: Kastros – Sivota
Heute geht es zurück nach Lefkada, südlich von Meganisi, in die Sivota-Bucht. Am besten machen Sie hier an einem der Restaurant-Stege fest und können mit Blick auf die Yacht zu Abend essen.
Donnerstag: Sivota – Vlycho
Entlang der Ostküste von Lefkada geht es weiter Richtung Norden in die rundum geschützte Vlycho-Bucht. Von hier aus lohnt es sich, einen Ausflug zu den nicht weit entfernten Nidri-Wasserfällen zu machen.
Freitag: Vlycho – Marina Lefkas
Heute geht es wieder zurück in den Starthafen.
Die Hafengebühren sind auch im Ionischen Meer griechenland-typisch eher niedrig. Dafür gibt es aber auch wenig Infrastruktur in den Häfen. Sie liegen in der Regel mit Buganker an der Stadtpier. Moorings gibt es hier nur vereinzelt.
Auf den belebten und großen Inseln im Ionischen Meer ist es in der Hauptsaison meistens recht voll. Etwas abseits der Touristenströme gibt es aber noch immer etwas ruhigere und ursprünglichere Plätze. Dazu gehört vor allem die Peloponnes-Küste, die noch nicht auf dem Radar der Touristen steht.
Ob Monohull oder Katamaran spielt im Ionischen Meer nur eine untergeordnete Rolle. Sie können sich beim Yachtcharter ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben richten. Möchten Sie eher von Bucht zu Bucht bummeln, dann lohnt es sich, einen geräumigen Katamaran zu chartern. Wenn Sie stattdessen viel segeln möchten, dann macht ein sportlicheres Einrumpfboot mehr Sinn.
Haben Sie Fernweh bekommen? Dann können Sie jetzt direkt über CharterCheck Ihre Yacht mieten und sich auf einen entspannten Segelturn im Ionischen Meer freuen.
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